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Exzellenz aus der Mitte Hamburgs
Ausgefeilte Programme, internationale Kooperationen, Akademie, Nachwuchsförderung, Uraufführungen, Education und echte Kulturabende – der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg steht seit 25 Jahren als großer Hamburger Konzertchor für künstlerische Exzellenz.
Bachs fehlende 4. Passion

Hochbarock, leidenschaftlich, einzigartig und in ihrer musikalischen Qualität und dem Ausmaß der Matthäus-Passion und Johannes-Passion absolut ebenbürtig – J.S. Bachs unvollständig erhaltene Passion nach dem Evangelisten Lukas. Bach war ein Meister des Pasticcios: Er liebte es, seine eigenen Kompositionen in neuen Zusammenhängen wiederzuverwenden und Stücke bei sich selbst zu kopieren, um ihre Flexibilität und Universalität unter Beweis zu stellen und ihnen neuen Ausdruck zu verleihen. Mit der »Lukas-Passion« erklingt ein Werk in eben dieser Pasticcio-Manier. Bach hat diese Passion nie fertig geschrieben. Nun haben sich die Bach-Spezialisten Lorenz und Christoph Eglhuber gemeinsam mit Hansjörg Albrecht in Bachs Kopier- und Komponierstube begeben, um aus seinen eigenen Kompositionen diese fehlende Passion zu schreiben. Entstanden ist "Bachs fehlende Passion"  mit Werken aus dessen eigener Feder. Der CPE-Bach-Chor Hamburg bringt es in hochkarätiger Besetzung auf die Bühne, denn die Solist:innen sind ausnahmslos absolute Bach-Kenner. Mit dem Dresdner Festspielorchester konnte zudem ein Klangkörper par excellence gewonnen werden, der sich aus Mitgliedern führender europäischer Barockorchester zusammensetzt. Das Publikum erwartet ein herausragendes Konzerterlebnis in der Passionszeit!

7. März 2024, 19:00 Uhr
Hamburg, KomponistenQuartier
CPEB-Akademie u.a. mit Prof. Michael Maul (Intendant Bachfest Leipzig)

12. März 2024, 19:30 Uhr
Hamburg, Laeiszhalle
Weitere Informationen und Karten finden Sie HIER.

CPE Bach-Fest Hamburg 2024

»Was für eine großartige Idee, dem erfolgreichsten der Söhne Johann Sebastian Bachs Carl Philipp ein ganzes Festival zu widmen! Und welche Stadt wäre besser geeignet als die wunderschöne Stadt, in der Carl Philipp viele Jahre gelebt und gearbeitet hat: Hamburg. Meine Glückwünsche zur Gründung der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Akademie Hamburg, die ich mit Stolz und Freude unterstütze. Ich wünsche allen MusikerInnen und dem Publikum ein fantastisches Festival!« Das schrieb Ton Koopman, international renommierter Alte-Musik-Spezialist, Dirigent, Organist, Cembalist und Musikwissenschaftler, der seit 2023 Schirmherr der CPEB-Akademie Hamburg ist. Im vergangenen Jahr starteten wir auch unser 1. CPEB-Fest, welches neben viel Publikumsinteresse bei den Konzerten in Hamburg sowie Gastspielen in Leipzig und Eisenach ein großes mediales Echo hervorrief und u.a. den Grundstein für unsere Zusammenarbeit mit dem Bach-Archiv Leipzig legte. In diesem Jahr geht das Festival nun in die 2. Runde und unsere CPEB-Familie wächst weiter – mit dabei u.a. KünstlerInnen und Ensembles wie der Cellist Jan Vogler und die Dresdner Kapellsolisten, die Sopranistinnen Catalina Bertucci und Hanna Morrison, die Akademie für Alte Musik Berlin sowie als Sonderkonzert (in Kooperation mit Pro Arte) der Pianist Igor Levit und die Berliner Barock Solisten. Unsere Vision ist – in Ergänzung zur Bach-Stadt Leipzig – mit diesem Festival Hamburgs Ruf als zweite große Bach-Stadt international zu stärken. Das komplette Festivalprogramm veröffentlichen wir Anfang März.

Neuer Künstlerischer Leiter
©Vanessa Daly

Hansjörg Albrecht ist künstlerischer Leiter von Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Akademie, Chor und Fest Hamburg.
Damit hat sich Hamburgs große Bach-Institution mit Hansjörg Albrecht einen Spezialisten nach Hamburg geholt.
Bereits seit 2006 verbindet Hansjörg Albrecht mit dem Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor als ständiger Gastdirigent eine fruchtbare musikalische Zusammenarbeit. Mit dem neuen Schulterschluss, seiner Ernennung zum Künstlerischen Leiter am 1.1.2024 und der Gründung einer Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Akademie Hamburg, bekommt die Zusammenarbeit ab der laufenden Saison nun eine neue, langfristige Perspektive. Gemeinsam mit der Kulturmacherin Sophie Werkmeister soll in Hamburg eine neue visionäre Kunstplattform entwickelt werden – mit der Sturm & Drang-Musik des Hamburger Bach im Zentrum, um Hamburg als internationale Bachstadt zu platzieren und zu etablieren.